Tipp 1: Wasserstellen im Garten retten Leben
Mit einem Gartenteich oder Vogeltränken helfen wir in diesem heißen und trockenen Sommer, Tieren zu überleben. In dieser Zeit ist das Anbieten von sauberem Wasser wichtiger als das Füttern. Es reichen aber auch schon ein oder zwei Wasserschalen im Garten oder auf dem Balkon.
Man sollte aber einiges beachten: Wichtig ist die Sauberkeit der Wasserschalen und der richtige Standort. Die Wasserschalen sollten gut einsehbar und erhöht platziert sein, damit trinkende und badende Vögel nicht zur leichten Beute anschleichender Katzen werden. Zudem sorgen Steine und ein Stückchen Holz in der Wasserschale dafür, dass Wild- und Honigbienen nicht in den Wasserschalen ertrinken.
So kann jeder von uns mit einem geringen Aufwand helfen, dass viele Vögel und Insekten den heißen Sommer gut überstehen. Und es macht viel Freude, die Tiere im eigenen Garten oder auf dem Balkon dabei zu beobachten.
Tipp 2: Grüne Vielfalt
Momentan blüht der Schulgarten in den verschiedensten Farben. Wir versuchen vom Frühjahr durchgängig bis zum späten Herbst eine Vielzahl blühender, insektenfreundlicher Stauden, insbesondere Wildstauden, in unserem Schulgarten anzubieten. Auf diese Weise entsteht ein kleiner Lebensraum, der nicht nur Insekten, sondern auch Vögel anzieht und ihnen das Überleben ermöglicht. Hierfür ist eine möglichst große Vielfalt an Pflanzen hilfreich, die wir jedes Jahr versuchen, weiter zu entwickeln.
Diese Pflanzen haben in unserem Schulgarten einen Platz gefunden und hier blüht Insekten was: Akelei, Baldrian, Bärlauch, Blauer Beinwell, Brennnesseln, Disteln, Dost, Fenchel, Felsenbirne, Fette Henne, Gänseblümchen, Gelber Steinklee, Habichtskraut, Haferwurzel, Herzgespann, Hornklee, Karthäuser Lichtnelke, Kandelaber Ehrenpreis, Königskerze, Kornelkirsche, Labkraut, Leinkraut, Liguster, Löwenzahn, Mahonie, Malven, Muskatellersalbei, Nachtkerzen, Nesselblättrige Glockenblumen, Odermennig, Rainfarn, Rosmarin, Rote Lichtnelke, Schneeglöckchen, Schnittlauch, Silberblatt, Staudenlein, Steinklee, Steppensalbei, Thymian, Vergissmeinnicht, Weißdorn, Weiße Taubnessel, Wiesenflockenblume, Wiesenmargerite, Wiesensalbei, Wiesenstorchschnabel, Wildrose, Witwenackerblume, Wundklee, …
Tipp 3: Mähroboter nur tagsüber
Sollten Sie stolzer Besitzer eines Mähroboters sein, dann haben wir eine dringende Bitte an Sie. Schützen Sie das Leben von Igeln! Das ist ganz einfach: Bitte nutzen Sie Ihren Roboter nur tagsüber!
Igel sind nachtaktiv und laufen nur nachts ca. 15 km durch die Natur und durch unsere Gärten, um nach Futter zu suchen. Das sind meistens Schnecken, was Sie sicher erfreuen dürfte!
Wenn ein Igel plötzlich nachts auf einen aktiven Mähroboter trifft, rollt er sich zusammen. Ein Igel kann nicht anders reagieren, um sich zu schützen. Mähroboten fügen diesen Igel dann so schwere Verletzungen zu, dass diese häufig daran sterben.
Um das zu verhindern, nutzen Sie Ihren Mähroboter bitte nur am Tag! Vielen Dank!
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