Wir erwarten keine Wunder, aber viel Wunderschönes.
(Leitspruch der Wunderschule)
Die Wunderschule versteht sich als eine lebendige, zukunftsorientierte und weltoffene Bildungseinrichtung mit einem musischen und kulturellen Schwerpunkt im Bildungsplan. Zugleich fördern wir – sowohl unter unseren Schülerinnen und Schülern als auch im Kollegium – bewusst das gemeinschaftliche Mit- und Füreinander. Unsere Vision ist klar umrissen: Wir sehen Schule als spannenden und offenen Lebens- und Erfahrungsraum, der positiv und freundlich gestaltet wird und integrativer Vielfalt dabei ebenso Raum bietet wie der der Umsetzung demokratischer Grundsätze und der Entfaltung jedes Einzelnen nach seinen individuellen Möglichkeiten.
Dafür setzen wir uns kurzfristige und langfristige Ziele und erarbeiten in einem fortlaufenden Prozess Konzepte zu verschiedenen Themenbereichen, die, jedes für sich, einer regelmäßigen Evaluation unterzogen werden wird. Dabei ist für uns stets die Qualität des Lernprozesses von entscheidender Bedeutung – dazu zählt auch, dass wir die Lernfortschritte der Kinder explizit zu würdigen wissen. Die Schulversammlung mit offener Bühne am Montagmorgen bietet den Kindern die Chance, ihre Arbeitsergebnisse und das Gelernte vor einem großen Forum zu präsentieren.
Die Schülerinnen und Schüler der Wunderschule gestalten im wahren Wortsinn ihr eigenes Leben – gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern. Sie arbeiten, spielen und lernen dabei in einer menschlichen, respektvollen und kooperativen Atmosphäre.
Im Sinne einer kindergerechten Schule fördern wir den verantwortungsbewussten Umgang untereinander – und das auf allen Ebenen. Auch das Kollegium der Wunderschule versteht sich in erster Linie als Team, das vertrauensvoll und kooperativ miteinander agiert und arbeitet. Zugleich waren Eltern und Kinder von Anfang an demokratisch in die Entwicklung unserer Schule eingebunden und übernehmen in verschiedenen Bereichen bewusst Verantwortung. So sind etwa die Kinder des dritten Schuljahres Paten der Schulneulinge und unterstützen diese in ihren schulischen Anfängen, lesen ihnen vor oder begleiten sie auf Ausflügen.
Offene Unterrichtsformen, die in gemeinsamen Planungsgesprächen und Konferenzen entwickelt werden, sollen vermehrt erprobt werden. Und: Unsere Kinder sollen nicht nur im Klassenraum, sondern in allen Räumen der Schule, auf dem Schulgelände, im Ganztag, in der Gemeinde, in Museen und Kultureinrichtungen und in der Natur lernen. Zugleich fördern wir über Projekte und Kooperationen gezielt das Engagement im Stadtteil – und weiten diesen Teilhabe-Anspruch noch aus: Auch die Vermittlung von Verantwortungsbewusstsein und Achtsamkeit nicht nur für die eigene Person, sondern auch für das direkte Umfeld verstehen wir als Teil unseres Bildungsauftrages.
Aus diesen Ansprüchen ergeben sich vier Schwerpunkte im Leitbild der Wunderschule: Demokratie, Vielfalt, Kultur und Nachhaltigkeit.
Mehr zu den einzelnen Schwerpunkten erfahren Sie auf diesen Seiten:
Demokratie
Vielfalt
Kultur
Nachhaltigkeit
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