Die diesjährige Projektwoche der Wunderschule vom 2. bis 5. Mai 2023 stand unter dem Motto „Literatur und Lesen“. Wie unterschiedlich, ideenreich und spannend eine solche Projektwoche gestaltet und mit Leben und allerlei Kreativität gefüllt werden kann, wurde von allen Beteiligten und besonders unseren Wunderkindern eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Es wurde gelesen, gebastelt, gespielt, geschrieben, getanzt, gerätselt und gesungen.
Die Kinder des ersten Jahrgangs beschäftigten sich mit “Tiergeschichten aus aller Welt”. In den sechs Projekten wurden verschiedene Bücher gelesen, besprochen und folgende Produkte selbst dazu erstellt.
In der Gruppe “Fledereule Eulenmaus” wurde mit der App BookCreator die Geschichte selbst eingesprochen. “Die kleine Raupe Nimmersatt”-Gruppe las ein eigenes Hörbuch ein. Mit “Elmar – dem besonderen Elefanten”
wurden eigene Geschichten erfunden und künstlerisch festgehalten. “Der Regenbogenfisch” nahm die Kinder mit auf den Weg durch das große bunte Meer und sang, tanzte und bastelte. Die Kinder der Gruppe “Oh, wie schön ist Panama” gingen mit einem Geruchsquiz auf die Reise und bastelten eigene Flöße und testeten diese erfolgreich aus.
Die in den fünf Büchern auftauchenden Tiere wurden von der Gruppe “Wald der Tiere” in einem selbst erstellten Wald zum Leben erweckt und für das Schulfest ausgestellt.







Im zweiten Schuljahr wurde das Buch „Das Monster vom blauen Planeten“ von Cornelia Funke genauer unter die Lupe genommen. Es wurden u.a. Aliens aus Pappmaschee gebastelt und Monde gestaltet. Auch der digitale Aspekt kam nicht zu kurz. Die Kinder haben das Buch vertont, einen Stop-Motion-Film zu dem Buch gedreht und Klangwelten vertont, die zum Universum passen.
Astrid Lindgren und ihre wunderbaren Geschichten von „Pippi Langstrumpf“, „Michel aus Lönneberga“ und „Karlsson vom Dach“ haben die Drittklässler in ihren Bann gezogen. Sie haben wie Karlsson vom Dach Kuckilimuckmedizin hergestellt, sind mit Pippi auf Sachensucher-Reise gegangen oder haben Stop-Motion-Videos zu Michel aus Lönneberga gedreht.












Die vierten Schuljahre haben eine Reise in die Welt von „Harry Potter“ unternommen.
Zu Beginn der Woche mussten die Kinder zunächst über Gleis 9 3/4 in die große Aula gelangen, wo bereits der sprechende Hut auf sie wartete, um sie auf die Häuser „Ravenclaw“, „Hufflepuff“, „Gryffindor“ und „Slytherin“ zu verteilen. Anschließend stand für die ZauberschülerInnen „Geschichte von Hogwarts“, „Verteidigung gegen die dunklen Künste“, „Zauberkunde“ und“ Quidditch“ auf dem Stundenplan.
In Geschichte von Hogwarts wurden große Modelle der Zauberschule erstellt. Ihr Harry-Potter-Wissen mussten die Kinder in Verteidigung gegen die dunklen Künste unter Beweis stellen. In einem Escape Room wurden vielfältige Rätsel rund um Harry gelöst, um an den Code für das Zahlenschloss der Zaubertruhe zu gelangen.
ZauberschülerInnen ohne Zauberstab und Zauberbuch? Nein, das geht nicht! Im Fach Zauberkunst waren der Kreativität ebenfalls keine Grenzen gesetzt. Zauberstäbe und Zauberbücher mit den bekanntesten Zaubersprüchen von Harry wurden ideenreich gestaltet.
Sportlich wurde es dann beim Quidditch, der bekanntesten Sportart in der Zaubererwelt, die von Zauberern und Hexen auf fliegenden Besen gespielt wird.










Ihren krönenden Abschluss fand die Projektwoche auf dem abschließenden Schulfest. Hier wurden die wunderbaren Ergebnisse für alle sichtbar ausgestellt.
(Melanie Spiering)
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